Die besten virtuellen Kreditkarten im Überblick
— Vergleich aktualisiert Juli 2025
- Blitzschneller Online-Vergleich – Finden Sie Ihre ideale virtuelle Kreditkarte in Sekundenschnelle
- Maximale Sicherheit – Einmalcodes schützen vor Datenmissbrauch beim digitalen Shopping
- Sofort einsatzbereit – Nutzen Sie Ihre virtuelle Karte direkt nach Freischaltung ohne Wartezeit
- Flexible Zahlungsoptionen – Von App-Käufen bis Online-Shopping - überall kontaktlos bezahlen
Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 Abs. 4 PAngV: Nettodarlehensbetrag von 1.000,00€, Gesamtbetrag 1.124,28€, 12 Raten, Laufzeit 12 Monate, fester Sollzinssatz 2effektiver Jahreszins 24,60%. Die Gesamtbelastung steigt, wenn nur die Mindestzahlung geleistet oder der Kredit unregelmäßig genutzt wird. Bonität vorausgesetzt.
Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 Abs. 4 PAngV: Nettodarlehensbetrag von 1.500,00€, Gesamtbetrag 1.684,70€, 12 Raten, Laufzeit 12 Monate, fester Sollzinssatz 22,00%, effektiver Jahreszins 24,36%. Die Gesamtbelastung steigt, wenn nur die Mindestzahlung geleistet oder der Kredit unregelmäßig genutzt wird. Bonität vorausgesetzt.
Suchen Sie nach einer kostengünstigen und flexiblen Zahlungsmöglichkeit für Online-Einkäufe? Sie kennen das Prozedere; um online einen Kauf abzuschließen, müssen Sie die Informationen von Ihrer physischen Plastikkarte abschreiben. Diese ist oft mit Jahresgebühren verbunden.
Die virtuelle Kreditkarte besteht aus drei verschiedenen Komponenten:
Sie enthält lediglich jene Daten, die zahlungsrelevant sind – so fehlen die Merkmale einer physischen Kreditkarte, wie zum Beispiel der Chip oder Magnetstreifen.
Virtuelle Kreditkarten sind nicht allzu verbreitet und werden auch nur in der Prepaid-Version angeboten. Das bedeutet, dass Sie Guthaben auf Ihre virtuelle Kreditkarte laden müssen, um damit Ihre Rechnungen begleichen zu können.
Vorteile von virtuellen Kreditkarten
Kostengünstiger als Plastik-Kreditkarten
Häufig keine Schufa-Abfrage
Kein Überziehungsrisiko, da Sie nur über Ihr Guthaben verfügen können
Weltweit im Internet akzeptiert
Online-Banking-Konto inklusive
Nachteile von virtuellen Kreditkarten
Keine Akzeptanz bei Mietwagen- bzw. Hotelbuchungen
Der verfügbare Betrag ist von Ihrem Guthaben abhängig
Bargeldabhebungen und Zahlungen im Einzelhandel sind nicht möglich (Eine Ausnahme stellen ausgewählte Supermärkte in Deutschland dar, bei denen Mobile-Payment per Handy über NFC (Nahfunk) verfügbar ist. Hier wird Ihre virtuelleKreditkarte in einer virtuellen Geldbörsen-App hinterlegt. Im Anschluss bezahlen Sie mit Ihrem Handy für Ihre Lebensmittel.)
Bei langer Inaktivität wird Ihre Kreditkarte gesperrt (12-24 Monate)
Bei einigen Anbietern von virtuellen Kreditkarten werden, wie bei Prepaidkarten, Gebühren für das Aufladen verrechnet
Extrem schlechte Erfahrungen der Kunden
Erstellung einer virtuelle Kreditkarte
Die virtuelle Kreditkarte können Sie auf der Webseite des jeweiligen Anbieters erstellen. Hierfür müssen Sie Ihre persönlichen Daten sowie Adresse angeben und den AGB zustimmen.
Die Karte ist theoretisch direkt einsatzbereit, da sie nicht verschickt werden muss und auch keine Bonitätsprüfung erfolgt. Da die virtuelle Kreditkarte meistens nach dem Prepaid-Prinzip funktioniert, muss die Karte aufgeladen werden, um sie zu nutzen.
Erstellung der Kreditkarte in drei Schritten:
Registrierung beim Anbieter mithilfe persönlicher Daten
Aktivierung / Freischaltung der Karte
Guthaben aufladen
Aufladung der virtuellen Kreditkarte
Da die virtuelle Kreditkarte auf dem Prepaid-Prinzip basiert, müssen Sie diese mit Guthaben aufladen.
Die Auflademöglichkeiten unterscheiden sich je nach Anbieter und umfassen:
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, empfehlen wir die Optionen für eine Aufladung zu vergleichen, damit Sie problemlos Guthaben auf Ihre Kreditkarte laden können.
Für wen sich die virtuelle Kreditkarte lohnt
Die virtuelle Kreditkarte lohnt sich insbesondere für Menschen, die aufgrund eines niedrigen Einkommens oder eines Schufa-Eintrags eine schlechte Bonität vorweisen.
Der größte Vorteil ist, dass die virtuelle Kreditkarte auf Guthabenbasis funktioniert – es kann also nicht dazu kommen, dass Sie das Konto überziehen. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie ohnehin knapp bei Kasse sind und die Finanzen streng im Blick haben müssen.
Zudem haben Sie einen sicheren Schutz bei Diebstahl, da bei einer Online-Kreditkarte zumindest kein Verlustrisiko gegeben ist.
Kosten der virtuellen Kreditkarte
Wie bei anderen Finanzprodukten auch, müssen Verbraucher bei der virtuellen Kreditkarte auf Kosten achten.
Beachten Sie die folgenden Gebühren:
Jahresgebühr – Es gibt kostenlose Kreditkarten, aber auch solche, bei denen eine jährliche oder monatliche Servicegebühr anfällt.
Aufladung – Hier gibt es große Unterschiede. Überweisungen sind in der Regel kostenlos, während bei Expressaufladungen Zusatzkosten entstehen.
Fremdwährungsgebühr – Ähnlich wie bei Kreditkarten entstehen auch hier Gebühren, wenn im Nicht-EU-Ausland eingekauft wird.
Virtuelle Kreditkarte mit Dispo
Da es virtuelle Kreditkarten in verschiedenen Ausführungen gibt, können Sie sich auch eine virtuelle Kreditkarte mit Dispo zulegen. Die Höhe des Dispositionskredits hängt davon ab, wie gut Ihre Bonität ist.
Die Zinsen sind in einem solchen Fall sehr hoch und liegen jenseits der 10-%-Marke!
Fazit
Auch wenn sich die Anbieter im Internet von deren bester Seite präsentieren, findet man nach einer kurzen Recherche viele negativen Erfahrungen mit diesen Unternehmen. Das Kundenservice wird hier als größtes Manko angesehen.
Leider sind auch in diesem Bereich viele unseriöse Anbieter am Markt. Aus diesem Grund raten wir von virtuellen Kreditkarten eher ab.
Sehen Sie sich lieber nach einer klassischen Prepaid-Kreditkarte um. Mit dieser können Sie auch problemlos in Geschäften Ihre Rechnungen begleichen. Wenn für Sie der Überziehungsrahmen kein Problem darstellt, sehen Sie sich doch die klassischen Kreditkarten an.
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