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Shitcoins - Woran erkennt man einfach einen Shitcoin?

Das Wichtigste im Überblick

  • Shitcoins sind Kryptowährungen, deren Zukunft in der Krypto-Welt noch nicht eindeutig ist. Dieser Begriff bezieht sich oft auf Projekte mit fragwürdiger oder unklarer Vision sowie mangelnder Transparenz.
  • Es ist wichtig zu betonen, dass die Bezeichnung als Shitcoin nicht zwangsläufig bedeutet, dass eine bedeutende Kurssteigerung unmöglich ist. Beispiele wie Dogecoin (DOGE) und Shiba Inu (SHIB) haben gezeigt, dass auch sogenannte Shitcoins erhebliche Gewinne erzielen können.
  • Dennoch ist bei Investitionen in Shitcoins Vorsicht geboten, da die Risiken hoch sind und viele Projekte scheitern. Es ist ratsam, nur Beträge zu investieren, die man bereit ist zu verlieren, und sich gründlich über das Projekt zu informieren, bevor man investiert.
Autor  Ivan Bevanda
Überprüft von  Sven Wilke
Zuletzt aktualisiert: 30. September 2024

In den letzten Jahren haben Kryptowährungen wie BTC und ETH erheblich an Beliebtheit gewonnen. Während einige Projekte eine erfolgreiche Preisentwicklung verzeichnen konnten, stehen viele andere noch vor Herausforderungen. Diese weniger etablierten Kryptowährungen werden oft von Investoren skeptisch betrachtet und gelegentlich als „Shitcoins“ bezeichnet.

Die Bezeichnung eines Tokens als Shitcoin durch eine bestimmte Anlegergruppe impliziert nicht zwangsläufig, dass der Handel damit keine profitablen Möglichkeiten bietet.

💡 Zur näheren Erläuterung des Themas für Einsteiger werden in diesem kurzen Beitrag einige grundlegende Fragen behandelt: Was genau definiert einen Shitcoin? Wie lässt sich ein Shitcoin leicht identifizieren? Welche Kryptowährungen werden typischerweise als Shitcoins eingestuft?

Welche dieser Coins werden in der Regel nicht als „Shitcoins“ bezeichnet?

Es ist schwierig, eine Liste von Kryptowährungen zu erstellen, die definitiv keine Shitcoins sind. Es existieren jedoch einige Kryptowährungen, die aufgrund ihrer breiten Akzeptanz und Technologie sowie klar definierten Ziele als bedeutende Projekte bezeichnet werden.

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Was sind Shitcoins?

Bei Shitcoins handelt es sich in der Regel um Altcoins mit geringer Marktkapitalisierung, die von bestimmten Anlegern aufgrund ihrer noch unklaren Zukunftsaussichten, fehlenden klar definierten Ziele und geringen Akzeptanz als solche bezeichnet werden können.

Die Ansichten darüber, welche Kryptowährungen überhaupt als Shitcoins eingestuft werden können, sind in der Kryptowelt stark divergent.

Da die meisten Projekte noch keine konkreten Dienstleistungen anbieten und ihre Kurse daher hauptsächlich auf Spekulationen beruhen, könnte während dieser Phase der Entwicklung (Stand: Q2 2024) eine beträchtliche Anzahl von Coins immer noch als Shitcoins betrachtet werden.

Selbst Projekte, die derzeit erfolgreich erscheinen, können im Laufe der Zeit zu Shitcoins werden. Es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen Krypto-Projekte entweder gescheitert sind oder Anleger Betrugsmaschen wie
Rug-Pulls

Ein Rug-Pull ist eine betrügerische Praktik, bei der ein krimineller Entwickler ein Kryptowährungsprojekt ins Leben ruft, um Investoren anzulocken und Kapital zu sammeln. Anschließend gibt der Entwickler das Projekt unerwartet auf und verschwindet mit den Geldern der Investoren. Zu den größten Rug-Pulls in der Geschichte gehören zum Beispiel One Coin (+3,5 Milliarden EUR) und Thodex (+3 Milliarden EUR).

zum Opfer gefallen sind.

💡 Was genau einen Shitcoin definiert, ist daher ähnlich wie der Krypto-Markt selbst: volatil und unklar.

Wie und wann entstand der Begriff?

Der Begriff selbst wurde zu Beginn des letzten Jahrzehnts geprägt. Frühe Anhänger von Bitcoin nutzten diesen Begriff, um sich über neue Coins lustig zu machen, die oft unrealistische Versprechungen machten, die technologisch nicht realisierbar waren.

Die genaue Urheberschaft für die Einführung des Begriffs in die Krypto-Terminologie ist unbekannt. Der Begriff entwickelte sich organisch, um Coins und Projekte zu bezeichnen, die als aussichtslos betrachtet wurden und deren langfristiger Erfolg fraglich war.

Shitcoin als eigenständige Kryptowährung?

Die wachsende Popularität und Verwendung des Begriffs führten letztendlich dazu, dass auch eine separate digitale Währung unter dem Namen Shitcoin (SHIT) entwickelt wurde. Dieses Projekt wurde in 2021 von Jacob Martin, einem damals 26-jährigen arbeitslosen Krypto-Enthusiasten, ins Leben gerufen.

Er war selbst wiederholt Opfer von sogenannten Pump-and-Dump-Betrugsmaschen geworden, was ihn dazu veranlasste, die Gelegenheit zu nutzen und eine separate Kryptowährung zu entwickeln. Auf diese Weise machte er sich über zahlreiche nutzlose Krypto-Token lustig.

Sind Shitcoins eine sinnvolle Investition?

Unglaubliche Preisssteigerung von Shiba Inu
(1. Januar 2021 – 27. Oktober 2021 → +44.000.000 %)

Obwohl es bei Shitcoins leicht möglich ist, Opfer von betrügerischen Machenschaften zu werden und das investierte Geld zu verlieren, bedeutet das keineswegs, dass Shitcoins keine erheblichen Kurssteigerungen erfahren können. Infolgedessen können Anleger beträchtliche Gewinne erzielen.

Mit DOGE und SHIB trotz Shitcoin-Status zu Millionengewinnen?

Exemplarisch hierfür sind beispielsweise DOGE und SHIB, die hauptsächlich als Meme-Coins bekannt sind. Trotz ihrer Einstufung als Shitcoins konnten sie erhebliche Kursanstiege verzeichnen.

Beispielsweise konnte der Kurs von DOGE nach seiner Einführung im Jahr 2014 bis zum Höhepunkt im Jahr 2021 um mehr als 700.000 % steigen. Dies ermöglichte es Frühinvestoren, bereits mit geringen Beträgen Millionen-Gewinne zu erzielen. SHIB erreichte sogar noch größere Höhen und verzeichnete im Verlauf des Jahres 2021 eine Kurssteigerung von mehr als 44.000.000 %. Damit handelt es sich um die größten Kursgewinne in der Geschichte der Kryptowährungen.

💡 Interessanterweise haben sie es geschafft, eine breite Anhängerschaft um ihre Projekte zu versammeln, obwohl diese selbst keine konkreten Anwendungsfälle bieten.

Dies sollte aber mit einer Prise Salz genommen werden: Shitcoins können zwar äußerst profitabel sein, jedoch sind DOGE und SHIB größtenteils Ausnahmen. Diese konnten sich dank einer Kombination verschiedener Faktoren und positiver Ereignisse dennoch als Projekte mit Potenzial etablieren.

Shitcoins sind in erster Linie durch kurzfristige Preissteigerungen gekennzeichnet, gefolgt von Abstürzen, die durch Investoren verursacht werden, die kurzfristige Gewinne erzielen wollen. Daher wird grundsätzlich von höheren Investitionen in neue Shitcoins abgeraten.

Woran erkennt man einen Shitcoin?

Einen Shitcoin kann man an einer Reihe von Merkmalen erkennen. Nur weil ein Projekt eines der nachstehend genannten Merkmale aufweist, muss dies nicht gleich bedeuten, dass es sich um einen Shitcoin handelt.

Vorsicht ist geboten:

Recherchieren Sie vorab gründlich, damit Sie Ihr Geld nicht in Projekte investieren, die nicht alle gestellten Erwartungen und versprochenen Verwendungszwecke erfüllen können. Wenn ein Projekt einmal scheitert, ist es äußerst schwierig, eine neue Chance zu bekommen.

Tipp 1

Whitepaper

Bei Ihrer Recherche ist es ratsam, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um das Whitepaper des Projekts sorgfältig zu studieren. Ein Whitepaper ist ein Leitfaden, der ausführlich alle relevanten Informationen zu dem betreffenden Projekt darlegt.

Dies ermöglicht es Ihnen, ein umfassendes Bild davon zu erhalten, ob es sich um ein vielversprechendes und gut durchdachtes Vorhaben handelt.

Stellen Sie sicher, dass der Unternehmensplan klare und definierte Ziele enthält. Analysieren Sie, wie der Coin vor Inflation geschützt ist, und untersuchen Sie die größten Vor- und potenzielle Nachteile des Projekts.

Tipp 2

Geschichte und Verhalten des Gründer-Teams

Es ist von großer Bedeutung, sich eingehend über das Gründer-Team zu informieren, um zu erfahren, an welchen Projekten die Gründer möglicherweise bereits beteiligt waren.

Wenn die Gründer ihre Identität nicht öffentlich preisgeben und hinter Masken verborgen bleiben, könnte dies ein deutliches Anzeichen dafür sein, dass es sich um einen potenziellen Shitcoin handelt.

Tipp 3

Konkurrenz

Nachdem Sie das Whitepaper sorgfältig studiert haben, sollten Sie in der Lage sein, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Projekte potenziell die größten Konkurrenten des im Whitepaper beschriebenen Projekts sind.

Wenn der Coin keine innovativen Ansätze einführt und lediglich bereits bekannte und etablierte Ideen wiederverwendet, deutet dies oft darauf hin, dass es sich um einen Shitcoin handelt.

Tipp 4

Visuelle Identität

Es ist von entscheidender Bedeutung, die offizielle Webseite eines Unternehmens sowie seine verschiedenen Social-Media-Kanäle zu analysieren, um zusätzliche Erkenntnisse über die Seriosität eines Projekts zu gewinnen.

Sollten während dieser Analyse Ähnlichkeiten mit bereits etablierten Kryptowährungen festgestellt werden oder inkonsistente Daten auf der Webseite auftreten, kann dies die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es sich um einen Shitcoin handelt.

Tipp 5

Youtube/Reddit/Discord

Um eine fundierte Meinung zu Shitcoins zu bilden, ist es ratsam, mit anderen Anlegern auf Plattformen wie YouTube, Reddit oder Discord zu interagieren.

Darüber hinaus können Websites wie CoinGecko, CoinMarketCap und CoinCheckup ebenfalls wertvolle Informationen und Einsichten bieten, die Ihre Entscheidungsfindung unterstützen.

Shitcoin-Liste: Die besten Shitcoins mit Potenzial im Überblick


💡 Zusätzlich zu den bereits erwähnten Kryptowährungen DOGE und SHIB, die eine bemerkenswerte Preisentwicklung verzeichnet haben und seit Jahren eine feste Präsenz auf dem Krypto-Markt etabliert haben, sind im Verlauf der Jahre 2023 und 2024 weitere Projekte aufgetaucht, die erhebliches Interesse und Beachtung erregt haben.

Dazu gehören beispielsweise:

  1. Bonk Inu (BONK): Mit dem primären Ziel, zum führenden Token in der Web3-Gemeinschaft zu avancieren, hat BONK seit seinem Start als Airdrop auf der Solana-Blockchain im Jahr 2022 eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Innerhalb eines Jahres konnte es einen Kursanstieg von bis zu 60.000 % verzeichnen und sich als einer der vielversprechendsten Shitcoins etablieren.
  2. Dogecoin20 (DOGE20): Dogecoin20 ist Teil der Dogecoin-Familie von Meme-Coins, bietet aber zusätzlichen Nutzen und Wert für Inhaber, indem es auf der Ethereum-Blockchain Staking einführt, um passive Belohnungen zu erhalten. Die „20“ in Dogecoin20 steht für „ERC-20“.
  3. Floki (FLOKI): Hinter FLOKI steht eine engagierte Gemeinschaft sowie clevere Marketingstrategien, wie die Namensgebung nach dem Hund eines der reichsten Menschen der Welt, Elon Musk. Diese Strategie hat dazu beigetragen, dass dieser Token eine bemerkenswerte Geschichte mit mehreren Kurssteigerungen von mehreren tausend Prozent aufweist.
  4. Pepe (PEPE):Der auf der Ethereum-Blockchain basierende Token hat im Verlauf des Jahres 2023 eine erhebliche Popularität erlangt. Während es seinen Vorgängern mehrere Jahre dauerte, eine Marktkapitalisierung von 1 Milliarde Euro zu erreichen, gelang dies PEPE innerhalb weniger Wochen. Dies hat dazu geführt, dass viele Anleger nun verstärkt dieses Projekt im Blick behalten.
  5. Sponge V2 ($SPONGE): Dieser Token wird als der Nachfolger des bekannten Meme-Coins angesehen und hat das Jahr 2023 mit einer beeindruckenden Kurssteigerung von 100-fach über den Erwartungen abgeschlossen.

Wie kann man neue Shitcoins finden?

Um potenziell vielversprechende Shitcoins zu identifizieren, bedarf es einer kontinuierlichen Investition von Zeit in die Recherche. Jeden Tag werden neue Projekte angekündigt, doch eine überwältigende Mehrheit davon – nahezu 99 % – erweist sich nicht als ernstzunehmend, sondern vielmehr als Betrugsmaschen seitens fragwürdiger Entwickler.

💡 Die Identifizierung neuer Projekte gestaltet sich heutzutage vergleichsweise unkompliziert, im Gegensatz zu früheren Zeiten.

Plattformen wie CoinMarketCap bieten umfassende Listen kürzlich gelisteter Projekte an, was es ermöglicht, innerhalb weniger Sekunden auf grundlegende Informationen wie Marktkapitalisierung, Blockchain und Handelsvolumen zuzugreifen.

Screenshot von CoinMarketCap

Es ist daher unerlässlich, einen gründlichen und kritischen Ansatz zu verfolgen, um die wenigen Schätze unter den vielen Enttäuschungen zu identifizieren.

  1. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es um neue Projekte geht, die noch nicht auf etablierten Börsen gelistet sind. Nur wenige dieser Projekte schaffen es überhaupt diesen Schritt, da viele aufgrund von Fehlschlägen scheitern. Dennoch liegt gerade in dieser Phase oft das größte Potenzial bei den meisten Shitcoins.
  2. Wenn ein Coin bereits auf einer Börse gelistet ist, könnte es möglicherweise für potenziell kurzfristige Gewinne in der Launch-Phase zu spät sein. Allerdings kann die Aufnahme in Börsen den Zustrom neuer Investoren erhöhen und somit positiv auf den Preis des Coins wirken.

Wo kann man Shitcoins kaufen?

eim Kauf von Shitcoins stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, deren Auswahl im Wesentlichen von der Entwicklungsphase sowie dem Erfolg des jeweiligen Projekts abhängt.

  1. Website des Projekts: Neue Shitcoins sind in der Regel zunächst auf ihrer eigenen Website erhältlich, auf der sie der breiten Öffentlichkeit die Entwicklungsphasen sowie die Ziele des Projekts präsentieren. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die meisten Coins noch in der Presale-Phase, während sie sich auf die Implementierung weiterer Marketingstrategien sowie die Auflistung auf Börsen vorbereiten. Für den Kauf ist eine Krypto-Wallet unerlässlich.

  2. Dezentrale Börse (eng. DEX): Für den Kauf auf einer dezentralen Börse wird ebenfalls eine Hot-Wallet benötigt. Zu den bekanntesten dezentralen Börsen gehören beispielsweise UniSwap, 1inch und dYdX. Mit diesen Plattformen können Sie sich einfach mit einer Wallet Ihrer Wahl verbinden und Zugriff auf eine größere Auswahl an Coins erhalten als bei den größten zentralisierten Börsen. Es ist jedoch wichtig, die Gas-Gebühren zu beachten, die insbesondere auf der Ethereum-Blockchain extrem hoch ausfallen können.

  3. Zentralisierte Börse: Zentralisierte Börsen gelten als beste Option für Anfänger, da sie einen direkten Zugriff auf Kryptowährungen innerhalb der App ermöglichen, ohne dabei eine separate Wallet nutzen zu müssen. Dies vereinfacht den Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen und bietet eine benutzerfreundliche Erfahrung. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Gas-Gebühren anfallen, was vor allem bei häufigen Transaktionen von Bedeutung ist. Allerdings ist es wichtig, die Kosten der Anbieter im Auge zu behalten, da diese oft in Form von Handelsgebühren oder Spreads anfallen.

Im Folgenden bieten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die grundlegenden Eigenschaften der beiden größten Krypto-Börsen basierend auf dem Handelsvolumen:

BinanceCoinbase
Grundüngsjahr:20172012
Sitz: dezentralisiertdezentralisiert
# verfügbarer Kryptowährungen:400+250+
# kompatibler Netzwerke:25+35+
Einzahlungsmethoden:SEPA-Überweisung, direkte Banküberweisung, Debit- und Kreditkarte, iDEAL, Etana, AdvCashSEPA-Überweisung, direkte Banküberweisung, Debit- und Kreditkarte, Sofort, iDeal, Paypal, Apple Pay, Google Pay
Einzahlungskosten:
(SEPA-Überweisung)
0 bis 1 EUR0 EUR
Einzahlungskosten:
(Kreditkarten)
2,00 %3,99 %
Transaktionsgebühren:0,10 + Spread
(Kauf und Verkauf)
1,49 % + Spread
(Kauf und Verkauf)
Auszahlungsgebühr:0 EUR0,15 EUR
Nativer Stablecoin:Si
(BUSD)
Si
(USDC)
Staking:Si
(60+)
Si
(9+)
Integrierte Web3-Wallet:SiSi
Kreditkarte: No
(nicht im EWR verfügbar)
Si
(Visa-Debitkarte)
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Fazit: Soll man in Shitcoins investieren?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Shitcoins durchaus lukrativ sein können, jedoch müssen Anleger sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein, da die Kryptowelt zunehmend von Betrügereien betroffen ist.

Beispiele wie SHIB und DOGE haben gezeigt, dass gezielte Strategien dazu führen können, eine starke Gemeinschaft zu versammeln und den Sprung zur Aufnahme auf führende Börsen zu schaffen. Für die überwiegende Mehrheit der Projekte kann dies jedoch nicht behauptet werden.

💡 Es ist ratsam, nur geringe Beträge in Shitcoins zu investieren, insbesondere wenn über das Projekt wenig bekannt ist, abgesehen von einigen Videos auf Social Media. Von größeren Investitionen in Shitcoins wird dringend abgeraten.

Häufig gestellte Fragen zu Shitcoins

Ist auch Shiba Inu (SHIB) ein Shitcoin?

Shiba Inu (SHIB) wurde zunächst als Shitcoin oder Memecoin eingestuft, der als potenzieller Rivale des berühmten Dogecoins (DOGE) auf den Markt kam. Überraschenderweise verzeichnete der Shiba-Inu-Coin kurz nach seinem Start eine Kurssteigerung von mehreren Millionen Prozent.

Die Meinungen über Shiba Inu sind gespalten, wobei einige immer noch glauben, dass es sich um einen Shitcoin handelt. Abgesehen von seinem Gebrauch als Zahlungsmittel gibt es keine wirklichen Anwendungsfälle für den SHIB-Coin. Was die Zukunft bringen wird, kann jedoch niemand mit Sicherheit behaupten.

Welche Shitcoins haben Potenzial?

Bei der Bewertung des Potenzials von Shitcoins gibt es keine klare Antwort. Aufgrund der starken Volatilität und der unregulierten Natur von Kryptowährungen ist es unmöglich, die zukünftige Entwicklung bestimmter Projekte mit Sicherheit vorherzusagen.

Um die wahren Shitcoins mit Potenzial zu identifizieren, die es wert sind, investiert zu werden, müssen Sie aktiv in die Krypto-Community eingebunden sein. Es erfordert ständige Aufmerksamkeit für Neuigkeiten und interessante Ereignisse in der Kryptowelt. Beispiele wie Dogecoin haben gezeigt, dass es sich lohnen kann, frühzeitig in den richtigen Shitcoin zu investieren.

Shitcoins und Steuern – Wie versteuert man Gewinne vom Handel mit Shitcoins?

Gewinne aus dem Handel von Shitcoins unterliegen den gleichen steuerlichen Bestimmungen wie andere Krypto-Gewinne. Es gibt zwei Szenarien für die Versteuerung von Kryptowährungen:

  1. Gewinne aus dem Verkauf von Coins, die weniger als ein Jahr gehalten wurden, werden vollständig besteuert. Es gibt jedoch eine Freigrenze von bis zu 600 Euro pro Jahr für Krypto-Handel, was in diesem Bereich vergleichsweise gering ist.
  2. Gewinne aus dem Verkauf von Coins, die länger als ein Jahr gehalten wurden, sind steuerfrei. Dies macht langfristige Investitionen in Kryptowährungen attraktiv, und viele Experten empfehlen dies als Strategie. Allerdings könnten Shitcoins  hier möglicherweise eine Ausnahme darstellen.

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Autor Ivan Bevanda

Seit September 2021 ist Ivan Bevanda als Country Manager bei Financer Deutschland tätig. Mit über 100 verfassten Finanzbeiträgen, mehr als 1 Million Klicks und praktischer Erfahrung im Finanzsektor aus verschiedenen Studienprojekten strebt er danach, durch fundierte und informative Inhalte einen nachhaltigen Beitrag zur finanziellen Bildung und Beratung zu leisten.

Information überprüft von Sven Wilke
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