Wenn Sie als Schuldner nicht rechtzeitig eine Zahlung vornehmen, besteht die Gefahr, dass Sie in den Zahlungsverzug geraten.<\/p>\n\n\n\n
Der Zahlungsverzug <\/strong>wird gesetzlich im BGB \u00a7280<\/a> und \u00a7286<\/a> geregelt und beschreibt, welche Rechte und Pflichten die Vertragspartner bei Nichteinhaltung der Leistungspflicht befolgen m\u00fcssen. <\/p>\n\n\n\n Im Folgenden bringen wir Ihnen den Zahlungsverzug und die daraus entstehenden Kosten n\u00e4her.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Wie bereits erw\u00e4hnt, wird der Zahlungsverzug im BGB geregelt und als \u201cschuldhafte Nichtleistung trotz M\u00f6glichkeit, F\u00e4lligkeit und Mahnung\u201d definiert.<\/p>\n\n\n\n Es m\u00fcssen folgende Voraussetzungen <\/strong>f\u00fcr einen Zahlungsverzug vorliegen:<\/p>\n\n\n\n In der Praxis ger\u00e4t ein Schuldner erst nach dem Erhalt einer Mahnung in den Zahlungsverzug. In bestimmten F\u00e4llen ist jedoch eine Mahnung nicht dringend notwendig, n\u00e4mlich:<\/p>\n\n\n\n Bei Entgeltforderungen kommt der Verbraucher nach 30 Tagen nach der F\u00e4lligkeit und Zustellung der Rechnung automatisch in den Verzug. Dies gilt jedoch nur, wenn darauf in der Rechnung besonders hingewiesen worden ist.<\/p>\n Eine Erw\u00e4hnung in den AGB ist nicht ausreichend (\u00a7 286 Abs. 3). Diese Regelung gilt nicht bei Dauerschuldverh\u00e4ltnissen, wie Darlehenszinsen.<\/p><\/div>\n\n\n\t\tZahlungsverzug laut BGB<\/h2>\n\n\n\n
Verzug ohne Mahnung BGB \u00a7286<\/h3>\n\n\n\n
Gut zu wissen<\/h3>