{"id":24075,"date":"2020-04-20T14:27:21","date_gmt":"2020-04-20T12:27:21","guid":{"rendered":"https:\/\/financer.de\/?p=24075"},"modified":"2025-01-06T10:33:39","modified_gmt":"2025-01-06T09:33:39","slug":"einkommensnachweis","status":"publish","type":"wiki","link":"https:\/\/financer.de\/persoenliche-finanzen\/artikel\/einkommensnachweis\/","title":{"rendered":"Einkommensnachweis"},"content":{"rendered":"\n

Ein Einkommensnachweis ist ein vielseitiges Dokument, das in verschiedenen Situationen ben\u00f6tigt wird, von der Wohnungsbewerbung \u00fcber staatliche Unterst\u00fctzungsantr\u00e4ge bis hin zur Kreditaufnahme<\/a>. Trotz dieser Vielfalt erf\u00fcllt er stets dieselbe zentrale Funktion: die Best\u00e4tigung der finanziellen Lage des Antragstellers.<\/p>\n\n\n\n

\ud83d\udca1 In diesem Beitrag bietet das Financer.de-Team eine umfassende \u00dcbersicht \u00fcber Einkommensnachweise, einschlie\u00dflich dessen, was als Nachweis akzeptiert wird, wann er ben\u00f6tigt wird und woher Sie, abh\u00e4ngig von Ihrer sozialen und finanziellen Situation, einen erhalten k\u00f6nnen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Was ist ein Einkommensnachweis?<\/h2>\n\n\n
Beim Einkommensnachweis handelt es sich um ein von einer
Drittpartei

Unter „Drittpartei“ werden beispielsweise Ihr Arbeitgeber<\/strong>, Ihre Hausbank<\/strong>, Ihr Steuerberater<\/strong> oder jegliche staatliche Beh\u00f6rden<\/strong> verstanden, die einen direkten Einblick in bestimmte Aspekte Ihrer Finanzen erhalten und somit einen unverf\u00e4lschten und allgemein anerkannten Einkommensnachweis erstellen k\u00f6nnen.<\/p>\n<\/div><\/div><\/div> verfasstes und unterzeichnetes Dokument, das befugten Dritten wie Vermietern, Banken oder staatlichen Beh\u00f6rden einen direkten Einblick in Ihre monatlichen Eink\u00fcnfte gew\u00e4hrt.<\/div><\/div>\n\n

Ein Nachweis \u00fcber Einkommen darf somit nicht von Ihnen selbst verfasst werden. Als „befugte Dritte“ gelten dabei alle Drittparteien, die gem\u00e4\u00df der Datenschutz-Grundverordnung (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO<\/a>) ein
berechtigtes Interesse

„Berechtigtes Interesse“ bedeutet, dass die Verarbeitung der bereitgestellten Daten unter anderem auf der Zustimmung der betroffenen Person beruht und f\u00fcr eine pr\u00e4zise Beurteilung der finanziellen Situation im Rahmen eines Vertragsabschlusses erforderlich ist.<\/p>\n<\/div><\/div><\/div> haben, diesen legitim einzufordern.<\/div><\/div>\n\n\n

Wenn Sie bereits Ihren Einkommensnachweis oder andere wichtige Dokumente eingereicht haben und dann die Vereinbarung nicht zustande kommt, ist die andere Vertragspartei gesetzlich dazu verpflichtet, diese Dokumente zu vernichten.<\/p>\n\n\n\n

\ud83d\udca1 Als Antragsteller sind Sie nicht rechtlich verpflichtet, den Einkommensnachweis vorzulegen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Nichtvorlage in der Regel zur Ablehnung des Antrags f\u00fchrt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Zudem d\u00fcrfen Sie gem\u00e4\u00df Art. 9 Absatz 1 DSGVO<\/a> alle Passagen im Einkommensnachweis schw\u00e4rzen, die sensible pers\u00f6nliche Daten wie ethnische Herkunft, politische Ansichten, religi\u00f6se \u00dcberzeugungen, Gewerkschaftszugeh\u00f6rigkeit, genetische Daten und \u00e4hnliches enthalten.<\/p>\n\n\n\n

Was gilt als Einkommensnachweis?<\/h2>\n\n\n\n

Es ist entscheidend zu beachten, dass der Einkommensnachweis kein standardisiertes Dokument<\/strong> ist. Stattdessen kann er je nach Ihrer Besch\u00e4ftigungssituation und sozialem Status aus verschiedenen erforderlichen Unterlagen bestehen.<\/p>\n\n\n\n

Das liegt auch daran, dass das monatliche Einkommen oft nicht nur aus einer einzelnen Quelle stammt. Es k\u00f6nnen zus\u00e4tzliche Einnahmen aus anderen Quellen generiert werden, die dann mithilfe weiterer Unterlagen nachgewiesen werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Die folgenden Dokumente k\u00f6nnen als Nachweis f\u00fcr das Einkommen dienen. Zudem wird darauf hingewiesen, welche Gruppen von Personen die genannten Unterlagen ben\u00f6tigen und woher sie diesen Nachweis erhalten k\u00f6nnen<\/strong>:<\/p>\n\n\n\n

Einkommensnachweis<\/th>Gruppe<\/th>Woher bekommt man ihn?<\/th><\/tr><\/thead>
Lohn- und<\/strong>
Gehaltsabrechnung<\/strong><\/td>		Arbeitnehmer<\/td>Arbeitgeber<\/td><\/tr>
Gehaltsnachweis<\/strong><\/td>Arbeitnehmer<\/td>Arbeitgeber
(Online-Formular<\/a>)<\/em><\/td><\/tr>
Arbeitsvertrag<\/strong><\/td>Arbeitnehmer<\/td>Arbeitgeber<\/td><\/tr>
<\/td><\/td><\/td><\/tr>
Einkommenssteuerbescheid<\/strong><\/td>Selbst\u00e4ndige<\/td>Finanzamt<\/td><\/tr>
Jahresabschluss & Bilanzen<\/strong><\/td>Selbst\u00e4ndige
(Unternehmer)<\/em><\/td>		Buchhaltung<\/td><\/tr>
Betriebswirtschaftliche
Auswertung<\/strong> (BWA)<\/em><\/td>		Selbst\u00e4ndige
(Unternehmer)<\/em><\/td>		Buchhaltung<\/td><\/tr>
Einnahmen-\u00dcberschuss-
Rechnung<\/strong> (E\u00dcR)<\/em><\/td>		Selbst\u00e4ndige
(Freiberufler & Kleinunternehmer) <\/em><\/td>		Buchhaltung<\/td><\/tr>
<\/td><\/td><\/td><\/tr>
Rentenbescheid<\/strong><\/td>Rentner<\/td>Deutsche Rentenversicherung
(Online-Antrag<\/a>)<\/em><\/td><\/tr>
<\/td><\/td><\/td><\/tr>
BAf\u00f6G-Bescheid<\/strong><\/td>Studenten & Auszubildende<\/td>Zust\u00e4ndiger BAf\u00f6G-Amt
(Online-Antrag<\/a>)<\/em><\/td><\/tr>
<\/td><\/td><\/td><\/tr>
Bewilligungsbescheid f\u00fcr Arbeitslosengeld I<\/strong><\/td>Bezieher von Sozialleistungen<\/td>Bundesagentur f\u00fcr Arbeit<\/td><\/tr>
Bewilligungsbescheid f\u00fcr B\u00fcrgergeld<\/strong><\/td>Bezieher von Sozialleistungen<\/td>Bundesagentur f\u00fcr Arbeit<\/td><\/tr>
Elterngeldbescheid<\/strong><\/td>Bezieher von Sozialleistungen<\/td>Zust\u00e4ndige Elterngeldstelle<\/td><\/tr>
Kindergeldbescheinigung<\/strong><\/td>Bezieher von Sozialleistungen<\/td>Familienkasse der Bundesagentur f\u00fcr Arbeit<\/td><\/tr>
Krankengeldbescheid<\/strong><\/td>Bezieher von Sozialleistungen<\/td>Zust\u00e4ndige Krankenkasse<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n
<\/div>

Einkommensnachweis \u2260 Gehaltsnachweis<\/h3>\n

\ud83d\udca1 Diese beiden Termini werden oft synonym verwendet, doch sie repr\u00e4sentieren 2 verschiedene Konzepte.<\/strong><\/p>\n

Der Begriff „Einkommensnachweis“ dient als Oberbegriff und umfasst alle verf\u00fcgbaren Unterlagen, w\u00e4hrend sich „Gehaltsnachweis“ speziell auf ein vom Arbeitgeber erstelltes Dokument bezieht.<\/p>\n

Ein Gehaltsnachweis ist eine Verdienstbescheinigung, die detaillierte Informationen \u00fcber Ihr Arbeitsverh\u00e4ltnis bietet, einschlie\u00dflich des Gesamtbruttogehalts, Zusatzleistungen und Besch\u00e4ftigungsart, zus\u00e4tzlich zu den \u00fcblichen Gehaltsabrechnungsinformationen.<\/p>\n

Diesen Einkommensnachweis kann der Arbeitgeber selbst erstellen, muss sich jedoch an folgende Richtlinien<\/a> halten. Die Bundesagentur f\u00fcr Arbeit stellt Ihnen au\u00dferdem ein kostenloses Formular<\/a> zur Verf\u00fcgung,\u00a0das Sie problemlos zu Hause ausdrucken k\u00f6nnen.<\/p><\/div>\n\n\n

Es gibt jedoch auch andere Dokumente, die als Nachweis dienen k\u00f6nnen und f\u00fcr alle genannten Gruppen relevant sind. Diese k\u00f6nnen als universelle Einkommensnachweise<\/strong> betrachtet werden:<\/p>\n\n\n\n

    \n
  1. Kontoausz\u00fcge<\/strong><\/li>\n\n\n\n
  2. Nachweise \u00fcber Ertr\u00e4ge aus Kapitalverm\u00f6gen <\/strong>(Aktien<\/a>, ETF-Sparpl\u00e4ne<\/a> usw.)<\/li>\n\n\n\n
  3. Nachweise \u00fcber Einnahmen aus Vermietungen und Verpachtungen<\/strong><\/li>\n\n\n\n
  4. Nachweise \u00fcber Einnahmen aus Minijobs<\/strong><\/li>\n\n\n\n
  5. B\u00fcrgschaft einer kreditw\u00fcrdigen Person<\/strong> (Eltern und andere Familienmitglieder, Freunde)<\/li>\n<\/ol>\n\n\n
    <\/div>

    Was gilt nicht als Einkommensnachweis?<\/h3>\n

    Es ist von entscheidender Bedeutung, das stets ein aktueller Einkommensnachweis vorgelegt wird, da andernfalls dieser nicht akzeptiert werden kann.<\/p>\n

    In der Regel werden Einkommensnachweise der letzten 3 Monate ben\u00f6tigt, was f\u00fcr die Mehrheit der Deutschen \u00fcblicherweise durch die letzten 3 Gehaltsabrechnungen in Kombination mit Kontoausz\u00fcgen erfolgt.<\/p>\n

    Eigenerstellte Einkommensnachweise werden nicht akzeptiert, da nur Bescheide von offiziell befugten Drittanbietern anerkannt werden.<\/p>\n

    \ud83d\udca1 Selbst wenn Sie beispielsweise Ihren Vermieter mit gr\u00f6\u00dferen Bargeldbetr\u00e4gen von Ihrer Kreditw\u00fcrdigkeit \u00fcberzeugen m\u00f6chten, wird dies nicht als Einkommensnachweis akzeptiert. Tats\u00e4chlich k\u00f6nnte ein solches Vorgehen eher zu einer Ablehnung Ihres Antrags f\u00fchren, anstatt ihn zu genehmigen.<\/strong><\/p><\/div>\n\n\n

    Gruppe 1: Arbeitnehmer<\/h3>\n\n\n\n

    F\u00fcr Personen, die einer nicht selbstst\u00e4ndigen T\u00e4tigkeit nachgehen, gibt es mehrere M\u00f6glichkeiten, einen Einkommensnachweis vom Arbeitgeber zu erhalten.<\/p>\n\n\n\n

    Es ist \u00fcblich, dass Sie die Lohnabrechnungen der letzten 3 Monate vorlegen m\u00fcssen. Diese sollten Sie bereits zur Hand haben, da gem\u00e4\u00df \u00a7 108 der Gewerbeordnung (GewO<\/a>) jeder Arbeitgeber verpflichtet ist, monatlich allen Angestellten eine Lohnabrechnung<\/strong> auszustellen.<\/p>\n\n\n\n

    Eine Gehaltsabrechnung bietet oft nur begrenzte Einblicke, daher wird gelegentlich ein Gehaltsnachweis<\/strong> angefordert. Dieser liefert einen detaillierten \u00dcberblick \u00fcber das Bruttogehalt sowie die entsprechenden Abz\u00fcge und Steuern.<\/p>\n\n\n\n

    Manchmal wird auch ein Arbeitsvertrag<\/strong> als Einkommensnachweis ben\u00f6tigt, um zu best\u00e4tigen, dass Sie in einem unbefristeten Arbeitsverh\u00e4ltnis stehen. Kontoausz\u00fcge sowie Nachweise \u00fcber weitere Einnahmen k\u00f6nnen ebenfalls je nach Situation notwendig oder hilfreich sein.<\/p>\n\n\n\n

    Gruppe 2: Selbst\u00e4ndige<\/h3>\n\n\n\n

    Als Selbst\u00e4ndiger erhalten Sie naturgem\u00e4\u00df keinen Einkommensnachweis vom Arbeitgeber. Dennoch stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verf\u00fcgung, wie Sie Ihr Einkommen nachweisen k\u00f6nnen. Aufgrund schwankender Einnahmen ist es hier generell herausfordernder, die exakte Bonit\u00e4t des Antragstellers zu ermitteln.<\/p>\n\n\n\n

    Die g\u00e4ngigste Methode f\u00fcr Selbst\u00e4ndige, die Ihr Einkommen nachweisen m\u00f6chten, ist der Einkommenssteuerbescheid<\/strong>, welchen sie vom Finanzamt erhalten. Dieser Einkommenssteuernachweis wird jedoch nicht auf Anfrage ausgeh\u00e4ndigt, sondern erst nach Einreichung der Steuererkl\u00e4rung.<\/p>\n\n\n\n

    Je nach Rechtsform k\u00f6nnen weitere Unterlagen verf\u00fcgbar sein. F\u00fcr Gro\u00dfunternehmen k\u00f6nnen Jahresabschl\u00fcsse<\/strong>, Bilanzen<\/strong> und betriebswirtschaftliche Auswertungen<\/strong> relevant sein.<\/p>\n\n\n\n

    F\u00fcr Einzelkaufleute, Freiberufler und Kleingewerbetreibende steht eine einfachere Option zur Verf\u00fcgung. Es gen\u00fcgt die Durchf\u00fchrung einer vergleichsweise einfachen Einnahmen-\u00dcberschuss-Rechnung<\/strong>.<\/p>\n\n\n\n

    Gruppe 3: Rentner<\/h3>\n\n\n\n

    Nachdem Sie Ihren Antrag auf Betriebsrente gestellt haben, erhalten Sie gem\u00e4\u00df \u00a7 117 SGB VI<\/a> automatisch einen schriftlichen Rentenbescheid<\/strong> von der Deutschen Rentenversicherung.<\/p>\n\n\n\n

    Eine vorteilhafte M\u00f6glichkeit besteht darin, dass Sie diesen Einkommensnachweis online beantragen und somit bei Bedarf auf neue Kopien zur\u00fcckgreifen k\u00f6nnen. Dies ist \u00fcber den folgenden Link<\/a> verf\u00fcgbar.<\/p>\n\n\n\n

    Im Grunde genommen sind keine zus\u00e4tzlichen Nachweise erforderlich. Allerdings k\u00f6nnen Sie bei Bedarf problemlos weitere Unterlagen vorlegen, wie Nachweise \u00fcber zus\u00e4tzliche Einnahmen oder einen Kontoauszug als Einkommensnachweis.<\/p>\n\n\n\n

    Gruppe 4: Studenten und Auszubildende<\/h3>\n\n\n\n

    Als Student verf\u00fcgen Sie ebenfalls oft \u00fcber kein Einkommen oder nur \u00fcber begrenzte Einnahmen, sodass in diesem Fall andere Arten von Einkommensnachweisen erforderlich sind.<\/p>\n\n\n\n

    Wenn Sie BAf\u00f6G<\/a> beziehen, k\u00f6nnen Sie den entsprechenden BAf\u00f6G-Bescheid<\/strong> verwenden, um Ihr Einkommen nachzuweisen. Dadurch haben Sie die M\u00f6glichkeit, bis zu 934 Euro pro Monat zu erhalten, wenn Sie nicht mehr bei Ihren Eltern leben und nicht mehr familienversichert sind.<\/p>\n\n\n\n

    In diesem Zusammenhang k\u00f6nnen Sie auch alternative Nachweise vorlegen wie beispielsweise Stipendienbescheinigungen<\/strong> und Lohnabrechnungen aus Minijobs<\/strong>. <\/p>\n\n\n\n

    Eine schriftliche Elternb\u00fcrgschaft<\/strong> wird oft als zus\u00e4tzlicher Einkommensnachweis akzeptiert, da sie die finanzielle Verantwortung der Eltern f\u00fcr den Vertrag \u00fcbernimmt. Da die Eltern in diesem Fall mit ihrem Privatverm\u00f6gen haften, kann dies signifikant dazu beitragen, Ihre Chancen als Student auf den Abschluss eines Vertrags zu erh\u00f6hen.<\/p>\n\n\n\n

    Gruppe 5: Bezieher von Sozialleistungen<\/h3>\n\n\n\n

    B\u00fcrger, die Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld I, B\u00fcrgergeld oder Krankengeld beziehen, k\u00f6nnen die entsprechenden Bescheide der zust\u00e4ndigen Beh\u00f6rden <\/strong>problemlos als Nachweis f\u00fcr ihr Einkommen verwenden.<\/p>\n\n\n\n

    In Deutschland stehen verschiedene Sozial- und Einkommensersatzleistungen zur Verf\u00fcgung, die in finanziellen Engp\u00e4ssen, wie beispielsweise bei Arbeitslosigkeit, genutzt werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

    Wenn Sie derzeit arbeitslos sind und daher kein regelm\u00e4\u00dfiges Einkommen im eigentlichen Sinne vorweisen k\u00f6nnen, gestaltet sich die Vorlage eines traditionellen Einkommensnachweises schwierig.<\/p>\n\n\n\n

    In solchen F\u00e4llen k\u00f6nnen Sie alternative Unterlagen wie Kontoausz\u00fcge oder B\u00fcrgschaften von Personen mit stabilem Einkommen einreichen, um Ihre finanzielle Situation zu verdeutlichen.<\/p>\n\n\n\n

    In welchen Situationen wird ein Einkommensnachweis ben\u00f6tigt?<\/h2>\n\n\n\n

    \ud83d\udca1 Ein Einkommensnachweis ist in verschiedenen Situationen erforderlich. Dabei steht jedoch bei allen Anliegen dieselbe Funktion im Mittelpunkt: die Pr\u00fcfung der Kreditw\u00fcrdigkeit des Antragstellers im Rahmen eines Vertragsverh\u00e4ltnisses.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

    Diese \u00dcberpr\u00fcfung dient dazu, dass die entscheidungsbringende Vertragspartei sich vor m\u00f6glichen Zahlungsr\u00fcckst\u00e4nden oder -ausf\u00e4llen seitens des Antragstellers sch\u00fctzt. Solche Nachweise d\u00fcrfen au\u00dferdem nur bei berechtigtem Interesse und mit ausdr\u00fccklicher Zustimmung des Antragstellers angefordert werden.<\/p>\n\n\n\n

    Im Folgenden m\u00f6chten wir Ihnen kurz die 4 h\u00e4ufigsten Situationen<\/strong> vorstellen, in denen ein Einkommensnachweis erforderlich ist, sowie worauf in diesen F\u00e4llen besonders geachtet werden sollte.<\/p>\n\n\n